Die Alte Ölmühle in Tiengen

Eine Besichtigung der Tiengener Ölmühle aus dem Mittelalter ist möglich nach vorheriger Anmeldung bei Architekt Hubert Boll Tel Nr. 07741 7799 oder email: h.boll@architekt-boll.de oder Klavierbauer Werner Hörr Tel Nr. 07741650030 email: werner@klavier-hoerr.de 

Die laufenden Unterhaltskosten für Heizung Strom und Wasser können durch die Führungen, die Ölmühlefeste und den Verkauf des "Ölmühlegeistes" gedeckt. Weitere Mitgliedschaften und Spenden sind erwünscht.

Am 6. September 2015 fand das Ölmühlefest statt. Es war, was die Besucherzahl und das Finanzielle betrifft, ein voller Erfolg. Als Dankeschön wurden die Helfer zu einer Führung in die Frick-Museumsmühle in Müllheim eingeladen.

Auf dem Gelände der Ölmühle steht ein seltener Mispelbaum. Seine Früchte sind erst nach einer Frostnacht genießbar. Sie wurden jetzt erstmalig eingesammelt, zur Gärung gebracht und in Berau zu Schnaps gebrannt (Idee und Ausführung: Frau Hess, Herr Flaig). Neben dem Ölmühlegeist soll sein Verkauf zu den Unterhaltskosten beitragen.

Ein generelles Problem sind die Stillstandzeiten der Mühle. Wegen des Lärms kann die Mühle nur wenige Stunden in der Woche und bei Besichtigungen laufen. Das Mühlrad trocknet aus und es bilden sich Risse im Holz. Im Innenraum wirkt sich die Trockenheit besonders auf den Antriebsbaum aus. Der Zentrierstift lockerte sich, die Welle lief unrund und verursachte klopfende Geräusche. Durch weiteres Anziehen der umlaufenden Eisenringe und Keile konnte der Schaden behoben werden. Der gelockerte Zentrierstift wurde in eine Platte eingeschweißt und diese dann mit 5 langen Schrauben im Antriebsbaum befestigt. Ein Glück, dass es Hubert Boll gibt mit seinen vielfältigen Verbindungen zu diversen Handwerkern.

Der Vorstand tagt regelmäßig, kümmert sich um die Ausführung der notwendigen Arbeiten. 

Ein besonderes Ereignis war die Teilnahme an WT pur

Früheres Fest